Bericht vom Heide Open 2014
Großmeister in seinem Element
18. Schneverdinger Heide Open: Naumann siegt – 58 Aktive kämpfen um den Erfolg
Alexander Naumann heißt der Gewinner des 18. Heide-Opens im Schach, das vom SC81 Schneverdingen veranstaltet, im Landhotel Schnuck ausgetragen wurde. Der 35-Jährige, der für die SG Solingen in der Schach-Bundesliga spielt, gewann das Open nach 2007 zum zweiten Mal. Naumann war der einzige Großmeister, der diesmal in der Heideblütenstadt an den Start ging. Insgesamt nahmen 58 Anhänger des königlichen Spiels aus ganz Deutschland und aus der polnischen Partnerstadt Barlinek an dem Turnier teil. Im vergangenen Jahr waren noch 80 Frauen und Männer auf Punktejagd gegangen.
BBMM 2014
ks Soltau. Bei den Bezirksblitzmannschaftsmeisterschaften in Soltau hat der Stader SV seinen Titel aus dem Vorjahr verteidigt. Im A-Finale setzten sich die Schachspieler um Mannschaftsleiter Tobias Vöge knapp vor dem PSV Uelzen sowie dem MTV Tostedt und den SF Buxtehude durch. Bei der Entscheidung über Bronze musste erst die dritte Wertung – die Partie gegeneinander – hinzugezogen werden. Und da hatte Tostedt die besseren Karten.
Jahresturnier 2014
Nur 19 Mitglieder, drei weniger als im vergangenen Jahr, nahmen am traditionellen Jahresturnier teil, dem internen Schnellschach-Wettkampf des SC 81 Schneverdingen. Nach sieben Runden setzte sich der DWZ-Favorit Steffen Kottke mit 6,5 Punkten klar durch. Hans-Peter Maushake, Thomas Müller, der das Turnier 2012 gewann, und überraschend Bogdan Wasylciw folgten mit jeweils fünf Zählern auf den Plätzen. Bester Nachwuchsspieler war Laurenz Schröder auf Platz acht, der unter anderem Routinier Gerhard Dzeyk bezwang.
Jahresturnier 2013: Zum dritten Mal den Titel geholt
Steffen Kottke heißt der Gewinner des 28. Schach-Jahresturniers des SC 81 Schneverdingen. Der 45-Jährige stand bereits eine Runde vor Schluss als Sieger fest, so dass er sich ein Kurzremis zum Abschluss gegen den Fünftplatzierten Christoph Heins leisten konnte. Kottke, der das Turnier nach 2010 und 2011 zum dritten Mal gewann, tritt die Nachfolge von Thomas Müller an, der nicht sein bestes Wochenende erlebte. Am Ende musste er sich mit dem sechsten Platz begnügen.
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