SC 81 Schneverdingen – SG Bremervörde/Gnarrenburg 7,0:1,0
Der SC 81 feierte den höchsten Sieg in der Bezirksoberliga seit gut fünfeinhalb Jahren. Gewann die Mannschaft seinerzeit haushoch gegen den MTV Tostedt II, wurde diesmal die SG Bremervörde/Gnarrenburg als „Opferlamm“ auserkoren.
Die Gäste hatten zu keinem Zeitpunkte wirklich eine echte Chance und mussten mit einer 1:7-Niederlage die Heimreise antreten. Die Geschichte dieser dritten Runde ist schnell erzählt. Thomas Müller brachte die Mannschaft aus der Heideblütenstadt nach gut dreieinhalb Stunden in Führung. Heiko Böhling an Brett sechs schaffte es, eine schlechtere Position mit taktischen Mitteln in eine ausgeglichene zu verwandeln. Das Remisangebot seines Gegners nahm der SC-81-Spieler dankend an. Dann punkteten die Gastgeber fast im Viertelstundentakt: Zunächst Steffen Kottke, dann Heiner Wichern und Hans-Peter Maushake schraubten das Ergebnis auf 4,5:0,5 für Schneverdingen, so dass der Mannschaftssieg bereits in trockenen Tüchern war. Nachdem Spitzenspieler Andreas Winkelmann seinen Endspielvorteil in einen vollen Punkt umgemünzt, und Frithjof Ernst die Zeitüberschreitung seines Gegenübers reklamiert hatte, war klar, dass die Schneverdinger einen Kantersieg landen würden. Nadine Naumann, die nach einem Jahr wieder ein Spiel für den SC 81 absolvierte, behielt schließlich die Nerven und rettete ein im Grunde verlorenes Endspiel noch zum Remis.
Einzelergebnisse:
Winkelmann - Cordes 1,0:0,0
Kottke - Baatz 1,0:0,0
Wichern – Kleinschmidt 1,0:0,0
Naumann – Köstermann 0,5:0,5
Müller – Derksen 1,0:0,0
Hei. Böhling – Dannel 0,5:0,5
Maushake – Cronjäger 1,0:0,0
Ernst - Heinze 1,0:0,0