Kreisklasse West

SC 81 Schneverdingen IV – SC 81 Schneverdingen II 1,0:3,0

Im vereinsinternen Schneverdinger Duell setzte sich die zweite Mannschaft gegen die Vierte durch. Als erster verbuchte Laurenz Schröder einen vollen Zähler. Nach der Eröffnung setzte er zum Angriff an, gewann eine Figur. Im weitere Verlauf musste Nils Litfin soviel Material geben, um sich vor dem Matt zu retten, dass es schließlich keinen Ausweg gab, um den Partieverlust abzuwenden. Etwas Mühe hatte dagegen Mats Ole Liebscher gegen Ole Bodanski. Der hatte in der Eröffnung zwei Bauern erobert, musste, als er den dritten Bauern schlug, aber seinen Springer hergeben. Liebscher verschaffte sich offene Linien für seine aktiven Türme, und setzte seinen Vereinskameraden unter Druck. Bogdanski verteidigte sich zwar sehr umsichtig, doch als Liebscher die f-Linie besetzte und entscheidend ins gegnerische Lager eindrang, musste Bogdanski aufgeben. An Brett eins eroberte Frithjof Ernst (SC 81 II) in einer rasanten Eröffnung zwei Bauern. Aufgrund des Materialvorteils ging Ernst keinem Figurentausch aus dem Weg, sodass die beiden Mehrbauern im Endspiel der Garant für den Erfolg waren.

 

In einer von Beginn an spannenden Partie konnten sich am zweiten Brett Daniel Krüger und Cedric Bogdanski eine ausgeglichene Stellung erarbeiten. Krüger startete als erster einen Angriff, gewann auch einen Bauern. Den eroberte Bogdanski aber wenig später zurück. Dennoch besaß Krüger die druckvollere Stellung, und konnte sich im Endspiel durchsetzen.

Einzelergebnisse:

Westermann – Ernst              0,0:1,0

Krüger – C. Bogdanski           1,0:0,0

Litfin – Schröder                    0,0:1,0

 Bogdanski, O – Liebscher     0,0:1,0

 

SC 81 Schneverdingen III – SK Verden IV 3,5:0,5

Die zweite Mannschaft des SC 81 Schneverdingen wurde ihrer Favoritenrolle gerecht, und bezwang den SK Verden IV mit 3,5:0,5. An Brett eins konnte Verdens Kuipiers nicht gegen die Freibauern-Armada von Gerhard Dzeyk ankommen und musste letztlich aufgeben. Markus Schernat an Brett zwei übersah eine Springergabel und kam dadurch in materiellen Nachteil. Durch einen Freibauern, kombiniert mit beiden Läufern, gelang es Schernat allerdings, den Druck am Königsflügel so hoch halten, dass sich die Spieler auf Remis einigten.

Jürgen Butte an Brett drei hatte leichtes Spiel. Im Endspiel konnte er gerade noch einen Freibauern bis auf die Grundlinie durchbringen und dann mit der umgewandelten Dame den gegnerischen König matt setzen. Bogdan Wasylciw an Brett vier spielte sein berücksichtigtes e2-e4, gefolgt von Lc4, der Rest war reine Abwicklung.

Einzelergebnisse:

Dzeyk – Kuipers                    1,0:0,0

Schernat – Berkenkamp         0,5:0,5

Butte – Brumund                   1,0:0,0

Wasylciw - Prguda                 1,0:0,0