Großmeister in seinem Element

18. Schneverdinger Heide Open: Naumann siegt – 58 Aktive kämpfen um den Erfolg

Alexander Naumann heißt der Gewinner des 18. Heide-Opens im Schach, das vom SC81 Schneverdingen veranstaltet, im Landhotel Schnuck ausgetragen wurde. Der 35-Jährige, der für die SG Solingen in der Schach-Bundesliga spielt, gewann das Open nach 2007 zum zweiten Mal. Naumann war der einzige Großmeister, der diesmal in der Heideblütenstadt an den Start ging. Insgesamt nahmen 58 Anhänger des königlichen Spiels aus ganz Deutschland und aus der polnischen Partnerstadt Barlinek an dem Turnier teil. Im vergangenen Jahr waren noch 80 Frauen und Männer auf Punktejagd gegangen.

Alexander Naumann fast mit Start-Ziel-Sieg

Blitzturnier im Rahmen der Heide-Open

Lediglich 20 Spieler nahmen in diesem Jahr am Blitzturnier teil, das traditionell am Vorabend des Heide-Opens ausgetragen wurde. Dennoch gingen ein Großmeister und zwei Internationale Meister an den Start, sodass es das Turnier in puncto Qualität durchaus mit denen der vergangenen Jahre aufnehmen konnte.

David Wolters überzeugt als bester Schneverdinger

1. Kinder- und Jugend-Heide-Open: Veranstalter stellt die meisten Teilnehmer

Noch bis zum vergangenen Jahr hieß das Kinder- und Jugendschachturnier, das jährlich am ersten Tag des Heide-Cups ausgetragen wird, noch „offene Schach- Jugendmeisterschaften“. Seit diesem Jahr traten die jüngsten Schachspieler unter der Bezeichnung „Kinder- und-Jugend- Heide-Open“ an. Grund für die Umbenennung: Weil die Teilnehmerzahlen rückläufi g waren, versprach sich der Veranstalter mit der neuen Bezeichnung mehr Zulauf. Um es vorwegzunehmen: Die Zahl der Teilnehmer pendelte sich auf dem Level des Vorjahres ein.

Naumann stoppt Vitaly Kunin

Schach, Schneverdinger Heide Open: Norderstedter Aljoscha Feuerstack setzt sich durch – 80 Spieler sind dabei

Aljoscha Feuerstack vom SK Norderstedt hat die 17. Schneverdinger Heide Open gewonnen. Der 26-jährige internationale Meister setzte sich dank der besseren Buchholz-Wertung vor dem punktgleichen Vitaly Kunin (Freibauer Mörlen) durch.