David Wolters überzeugt als bester Schneverdinger
1. Kinder- und Jugend-Heide-Open: Veranstalter stellt die meisten Teilnehmer
Noch bis zum vergangenen Jahr hieß das Kinder- und Jugendschachturnier, das jährlich am ersten Tag des Heide-Cups ausgetragen wird, noch „offene Schach- Jugendmeisterschaften“. Seit diesem Jahr traten die jüngsten Schachspieler unter der Bezeichnung „Kinder- und-Jugend- Heide-Open“ an. Grund für die Umbenennung: Weil die Teilnehmerzahlen rückläufi g waren, versprach sich der Veranstalter mit der neuen Bezeichnung mehr Zulauf. Um es vorwegzunehmen: Die Zahl der Teilnehmer pendelte sich auf dem Level des Vorjahres ein.
Die meisten Teilnehmer in den vier Altersklassen stellte der Veranstalter mit neun Jungen. Der Breloher SC und der SK Springer Rotenburg waren mit je fünf dabei, aus Winsen (Luhe) reisten vier Teilnehmer an.
Bei den Jüngsten, in der Altersklase U 8, gingen neun Mädchen und Jungen an den Start. Leon Niemann (Freibauer Wedem) und Max Schulze (Uelzen) beherrschten die Konkurrenz fast nach Belieben. Beide kamen auf 6,0 Punkte, verloren jeweils nur eine Partie. Niemann hatte am Ende die etwas bessere Wertung. Aus dem Heidekreis platzierten sich Luis Naumann (Schneverdingen) und Philip Weigel (Breloher SC) auf den Plätzen sechs und sieben bei insgesamt neun Teilnehmern.
Ebenfalls ein Kopf-an-Kopf-Rennen an der Tabellenspitze gab es in der Altersklase U 10, das David Serrer (TV Fischbeck) vor Justus Untiedt (PSV Uelzen) für sich entschied. Stark spielte hier der Schneverdinger David Wolters auf, der als Sechster bester Teilnehmer aus dem Heidekreis in dieser Altersklasse war. Fin Brandt vom Breloher SC wurde 14.
Gleich drei Schneverdinger starteten in der Konkurrenz der U 14. Laurenz Schröder, der schon auf einige Einsätze in der zweiten Männermanschaft zurückblicken kann, wurde mit vier Punkten aus sieben Partien Fünfter. Leon Eisele (9.), Mats Ole Liebscher (12.) und Kevin Flühe (14.) mussten noch etwas Lehrgeld zahlen.
In der Altersklasse U 14 verpasste Schneverdingens Jan-David Westermann nur knapp den Sprung aufs Treppchen. Genau wie der Drittplatzierte Timon Günther aus Winsen (Luhe) erspielte sich Westermann fünf Zähler, wies aber eine geringfügig schlechtere Wertung auf.